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Mir fehlen die Worte in “Anführungsstrichen”
Das ging ja sowas von in die Hose und schlimmer
Ganz sicher war es niemandes Absicht, wohl nicht
Aber wiederholen wird sich das eher nie & nimmer
Ich wüßte gar nicht zu beginnen, was da lag quer
Welche Abgründe sich da hatten eröffnet sogar
Aber es war so inakzeptabel & erniedrigend,
Dass ich nicht mehr wußte, wer ich war
Tränen in den Augen & schluchzend
Verloren wie ein Kind in der Nacht
Was ist nur falsch mit dieser Welt
Was habe ich mir dabei gedacht
Wieder mal alle Signale zuvor
Gesehen und völlig ignoriert
Sameriter & Abend & Teuer
Grobheit & ganz ungeniert!
Karma, hallo! “Wie geht’s?”
Du lässt mich nicht im Stich
War’s wieder mal an der Zeit
Ich sehe, höre & fühle - Dich!
Was für eine miserable Entwicklung
Eines Abends, eines Seins, der Nacht
Schon lange nicht mehr habe ich, nie
Immerzu kein Auge mehr zugemacht
Menschheit ist grausam, wenn feige
Ungehobelt oder geizig im Herzen
Doch mehr von diesen Lektionen
‘Möcht’” ich nicht verschmerzen
Kirschen sollten schmecken
Lieblich, sauer, gut, aber fein
Nicht platzend oder modernd
Dieser unschöne Anblick sein
Spektakelnd & verschmutzend
Mein schon bescheidenes Kleid
Meine Seele verdient besseres!
Anstatt nur verletzte Eitelkeit
Frieden umgibt mich erneut
Ruhe flutet meine Glieder
“Das Leben liebt mich!”
Wie ich bin. Wieder!
HC_Thiesgen
May 14th, 2023
12:57 pm (CEST)
Das ist wirklich ein sehr schönes Gedicht geworden. Sehr ergreifen. Sehr tiefgründig. :3 Nur immer weiter so. Ich lese wirklich gerne Gedichte von dir. :3